Sonntag, 29. März 2015

Maggie Stiefvater - Rot wie das Meer

Verlag: Script 5
Datum: 12. November 2012
Seiten: 432
Original: The Scorpio Races

Inhalt:
Jedes Jahr im November wird die Insel Thisby von Capaill Uisce heimgesucht, Meereswesen, die in Gestalt wunderschöner Pferde Tod und Verderben bringen. Schnell wie der Seewind und tückisch wie das Meer, ziehen sie die Menschen in ihren Bann.
Wie viele junge Männer der Insel fiebert auch Sean Kendrick dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf Capaill Uisce gegeneinander antreten. Nicht wenige bezahlen dafür mit ihrem Leben.
Das diesjährige Rennen aber wird sein wie keines zuvor: Als erste Frau wagt Puck Connolly, sich einen Platz in dieser Männerwelt zu erkämpfen. Sie gewinnt den Respekt von Sean Kendrick, der ihr anfangs widerwillig, dann selbstlos hilft. Schließlich fällt der Startschuss und auch diesmal erreichen viele Reiter nicht das Ziel.
Ihr Blut und das ihrer Capaill Uisce färben die Wellen des Meeres rot …

Quelle: Script 5

Meine Meinung:
Ich habe noch kein Buch von Maggie Stiefvater gelesen und war somit sehr gespannt auf dieses Buch. 

Am Anfang, muss ich zugeben, hatte ich große Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zu finden. Wenn man dann einmal in die Geschichte hinein gefunden hat, reißt die Geschichte einen in seinen Bann. An den Schreibstil der Autorin musste ich mich sehr gewöhnen, aber er gefällt mir sehr. Die Geschichte ist sehr bildhaft und lebendig geschrieben, so das man das man darin versinken kann. Erzählt wird die Geschichte in der dritten Person, so dass man sehr viel über Puck und Sean erfährt. 

Die Charaktere in diesem Buch sind gut, doch so ganz konnte ich nicht warm mit ihnen werden. Viele Sachen und Dinge die die Charaktere gesagt und getan haben, habe ich nicht nach vollziehen können. Sehr oft musst ich einfach nur mit dem Kopf schütteln weil ich es nicht verstanden habe. 

Die Idee hinter diesem Buch ist wirklich gut und auch sehr einzigartig. Ich habe noch nie von diesen Mythologie gehört und es ist wirklich interessant. Die Geschichte und die Idee hinter dem Buch sind gut, aber ich bin der Meinung, dass man aus der Idee noch mehr hätte rausholen können. Was mir sehr auffiel ist, dass die Geschichte an vielen Stellen vor sich hin plätschert. Manchen Stellen der der Geschichte ziehen sich auch so ewig lang hin. Außerdem muss ich sagen, dass es sich sehr lange hinzieht bis zum Rennen und irgendwann hatte ich das Gefühl, dass das Ende so langsam wohl mal kommen dürfte. Auch muss ich sagen, dass mir an dem Buch irgendwas fehlt, ich kann nicht sagen was aber es fehlt etwas. 

Fazit:
Die Geschichte und die Idee hinter dem Buch sind sehr gut, aber aus der Geschichte hätte noch mehr heraus geholt werden können. Für mich fehlte etwas an der Geschichte, dass nötige etwas. Für zwischendurch aber ganz gut zu lesen. 

Ich gebe diesem Buch 3 von 5 Punkten.

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