Lucinda Riley - Die Mitternachtsrose

Verlag: Goldmann Verlag
Datum: 27. Januar 2014
Seiten: 576
Originaltitel: The Midnight Rose

Inhalt: 
Innerlich aufgelöst kommt die junge amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn Lord Astbury, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. 
Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Je mehr Rebecca aber in die Vergangenheit und in ihre Rolle eintaucht, beginnen Realität und Fiktion zu verwischen – und schließlich kommt sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint…
Quelle: Goldmann Verlag

Meine Meinung:
Was als erstes an diesem Buch auffällt, meiner Meinung nach, ist das wunderschöne Cover. Dieses Cover ist sehr ansprechend mit seiner idyllischen Landschaft, dem alten Herrenhaus und den wunderschönen Rosen.

Was mir an diesem Buch sehr gut gefallen ist die Ausgewogenheit der Vergangenheit und der Gegenwart. Beides ist spannend und zieht einen in seinen Bann. Was mir weiter sehr gut gefällt sind die Charaktere. Sie sind von der Autorin sehr gut herausgearbeitet worden. Jede Figur hat seinen eigenen Charakter und auch individuelle Ecken und Kanten.Man kann mit ihnen mitfühlen und sie auch verstehen. 

In diesem Buch wird von der ersten bis zur letzten Seite die Spannung aufrecht erhalten. Dazu tragen die Geheimnisse bei, die von Anfang an bestehen und im laufe der Geschichte aufgelöst werden. Dieses Buch lädt zum Träumen und darin versinken ein. 

Fazit:
Dieses Buch besticht durch eine wundervolle und spannende Familiengeschichte. Außerdem tragen die Impressionen von dem wunderschönen Indien und England dazu bei und laden zum versinken ein. Was mich an diesem ein wenig gestört hat, war das Ende. Dieses war nicht ganz nach meinem Geschmack.

Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Punkten. 

Weitere Bücher der Autorin:
- Das Orchideenhaus (2010)
- Das Mädchen auf den Klippen (2012)
- Der Lavendelgarten (2013)
- Die Mitternachtsrose (2014)
- Das italienische Mädchen (2014)
- Der Engelsbaum (erscheint am 8. Dezember 2014)