Verlag: Blanvalet
Datum: 15. April 2013
Seiten: 480
Originaltitel: The Sweetness of Forgetting
Inhalt:
Rose McKenna liebt den Abend. Wenn am Himmel über Cape Cod die ersten Sterne sichtbar werden, erinnert sie sich – an die Menschen, die sie liebte und verlor, und von denen sie nie jemandem erzählte. Doch Rose weiß, dass es bald zu spät sein wird, denn sie hat Alzheimer. Bald wird niemand mehr an das junge Paar denken, das sich einst die Liebe versprach … 1942 in Paris. Als sie ihre Enkelin Hope bittet, nach Frankreich zu reisen, ahnt diese nichts von der herzzerreißenden Geschichte, die sie dort entdecken wird – von Hoffnung, Schmerz und einer alles überwindenden Liebe …
Quelle: Blanvalet
Meine Meinung:
Was an diesem Buch sofort ins Auge springt, ist dieses wundervolle Cover. Ich muss ehrlich gestehen, dass es es auch ein Kaufkriterium war. Die Farben harmonieren so gut zusammen und sind auch genau mein Geschmack. Es ist ein absoluter Blickfang in jedem Bücherregal.
Was mir außerdem sehr gut gefällt, ist dieser wunderschöne Titel des Buches. Ich bin der Meinung, dass er perfekt zu dem Buch passt, denn die Sterne spielen eine Rolle in der Geschichte. Außerdem muss ich ehrlich gestehen, dass ich den deutschen Titel schöner finde, aber der englische Titel passt auch zum Buch.
Die Spannung ist in diesem Buch von Anfang an vorhanden. Das bestehen von Geheimnissen lässt einem an dem Buch festhalten. Ich konnte dieses Buch nicht aus den Händen legen, denn ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht. Ich hatte diese Buch auch innerhalb von anderthalb Tagen durch und das spricht für sich.
Dieses Buch wird überwiegend aus der Sicht von Hope erzählt. Doch einige Kapitel werden aus der Sicht von Rose, der Großmutter von Hope, erzählt. In diesen Kapiteln reist Rose zurück in die Vergangenheit und durchlebt alles nochmal.
Die Charaktere in diesem Buch sind mir sehr ans Herz gewachsen. Sie alle sind sehr verschieden, haben aber alle ihre Ecken und Kanten, die sie nur noch interessanter machen. Man kann sehr gut mit ihnen mitfühlen und sich in sie hineinversetzen. Besonders die Entwicklung von Hope ist wunderschön. Sie wächst an der Bitte ihr Großmutter über sich hinaus und entdeckt Seiten an sich, von denen sie nicht weiß, das sie zu so etwas doch fähig ist.
Was mir vorher nicht aufgefallen ist, sind die Backrezepte zwischen einigen Kapiteln. Es sind genau 21 Backrezepte. Ich finde die Idee sehr schön, da es in diesem Buch auch viel ums Backen geht und dass das Backen verbindet. Die Rezepte hören sich sehr lecker an und ich werde bestimmt noch einige der Rezepte nach backen.
Fazit:
Dieses Buch ist einfach wunderschön, mitreißend, gefühlvoll und spannend. Ich musste doch die eine oder andere Träne vergießen. Ich liebe dieses Buch und kann es wärmstens weiter empfehlen. Ich bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin.
Weitere Bücher der Autorin:
- Über uns der Himmel (16. März 2015)
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