Dienstag, 7. April 2015

Lucinda Riley - Die sieben Schwestern 01 Maia

Verlag: Goldmann
Datum: 9. März 2015
Seiten: 544
Reihe: Die sieben Schwestern
Original: The seven Sisters 01 Maia

Inhalt:
Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...
Quelle: Goldmann

Meine Meinung:
Ich glaube ich habe es schon ziemlich oft gesagt, aber ich bin ein riesen Fan von Lucinda Riley. Ich liebe ihre Bücher und somit musste ich auch dieses Lesen. Als ich dann erfahren habe, dass dies eine Reihe ist, habe ich mich natürlich umso mehr gefreut. Die Reihe soll aus insgesamt sieben Büchern bestehen. Das Cover vom ersten Band ist natürlich traumhaft schön.

Die Reihe im ganzen handelt von sieben Schwester, die nach den Sternhaufen der Plejaden benannt wurden, die auch The seven Sisters genannt werden. 

Maia
Ally (Alkyone)
Star (Asterope)
CeCe (Celaeno)
Tiggy (Taygeta)
Elektra
Merope (fehlt)

Jede der sechs Schwestern wurde von Pa Salt, einem reichen Mann, adoptiert. Nach seinem Tod erhält jeder der sechs Schwestern einen Brief von ihm. Im Garten steht nach seinem Tod auch eine Statue an denen Bänder befestigt sind. Auf jedem Band steht ein Name der Schwestern mit den jeweiligen Koordinaten, wo sie herstammen. 

In diesem Buch entführt die Autorin ihre Leser in die Schweiz, Rio, Rio und Paris in den Jahren 1927 - 1929. Man erfährt sehr viel über die Länder und deren Kulturen. Außerdem erlebt man mit, wie der Bau und die Planung der Cristo Statue verläuft. 

Auch in diesem Buch gibt es ein Familiengeheimnis und eine Liebesgeschichte. Maia ist auf der Suche nach ihrer Herkunft und auch ihren leiblichen Eltern. Dies gestaltet sich doch schwieriger als gedacht. Sie erfährt hier die Geschichte von ihrer Großmutter Izabela und wie ihr Leben so war in Rio. Die Geschichte von Izabela ist wunderschön aber dennoch traurig. Es ist nicht einfach das eigene Glück hinten an zu stellen, nur damit ihre Eltern glücklich sind. Ihre Geschichte ist wunderschön, aber dennoch herzzerreißend und unendlich traurig.

Der Schreibstil von Lucinda Riley ist wie immer perfekt. Sie entführt ihre Leser in wunderschöne Welten. Die Geschichte ist sehr fesselnd und spannend, wodurch man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Die Autorin weiß die wunder schöne Geschichte, die Tragik und die schönen Orte gut miteinander zu verknüpfen. Wenn ich ihre Bücher lese, kann ich abschalten, die Welt um mich herum vergessen und in die Welt der Geschichte hineintauchen. 

Fazit:
Ein wunderschöner auftakt einer neuen Buchreihe, die Lust auf mehr macht. Ich bin schon super gespannt wie es weiter geht und freue mich schon sehr auf den neuen Band. Ich kann diese Buch nur weiter empfehlen, denn es ist wunderschön. 

Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Punkten. 




Ich möchte mich ganz herzlich beim Goldmann Verlag bedanken für das Rezensionsexemplar.


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