Seiten: 416
Original: Black Rabbit Hall
Inhalt:
Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert ...Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt.
Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät ...
Quelle: Blanvalet
Meine Meinung:
Das Cover von diesem Buch finde ich super interessant. Auf dem Buchdeckel ist blauer Himmel und eine Landschaft mit einem Herrenhaus zu sehen. Eigentlich nicht spektakuläres, aber der Schutzumschlag rundet das ganze ab. Der Schutzumschlag ist so milchig, aber dennoch durchsichtig, so dass man die Landschaft und das Haus auf dem Buchdeckel noch sieht. Auf dem Schutzumschlag steht dann der Titel des Buches und das Haus oben auf dem Umschlag schimmert gold. Mir gefällt das sehr, da es mal was anderes ist.
Der Schreibstil in diesem Buch ist im großen und ganzen gut. Er lässt sich sehr gut lesen. Er ist sehr leicht geschrieben und es lässt sich eigentlich sehr flüssig lesen. Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen erzählt, wobei der Epilog aus der Sicht von Ambers Mutter geschrieben ist. Der erste spielt in der Gegenwart und der zweite in den 60er Jahren. Trotzdem stört mich der Schreibstil ein wenig, denn für mein Gefühl hat die Vergangenheit mehr Tiefgang, wie die Gegenwart. Ich hatte das Gefühl das die Geschichte rund um die Gegenwart sehr Oberflächlich ist und nicht den nötigen Tiefgang hat, denn sehr viel bleibt oberflächlich und es wird nicht weiter darauf eingegangen. An sich lässt sich das Buch zwischen durch lesen.
Dann sind da noch die Charaktere. Mir gefielen nicht alle Charaktere. Am besten sind in meinen Augen die Charakter die rund um Ambers Geschichte auftauchen und eine Rolle spielen. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, aber meiner Meinung nach geht da noch mehr. Dann ist da noch die Geschichte von Lorna und Jon. Die beiden Charaktere und auch der Rest bleiben sehr blass. Es sind viele Sachen passiert und gesagt worden, die für mich keinen Sinn ergeben haben.
Die Idee hinter dieser Geschichte ist nicht schlecht und hat viel Potenzial, doch leider ist sie auch viel zu vorhersehbar ist. Die Autorin hätte viel viel mehr aus dieser Geschichte heraus holen können. Das Ende kam ein ein wenig zu schnell, aber so ganz hat es mir nicht gefallen, denn es sind einige Fragen offen geblieben.
Fazit:
Ein super Buch gut für zwischendurch. Aus der Geschichte hätte die Autorin meiner Meinung nach viel mehr heraus holen können.
Ich gebe diesem Buch 3 von 5 Punkten.
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